Implantantversorgung

Implantate sind „künstliche Zahnwurzeln“ aus Titan. Sie werden mittlerweile seit über 30 Jahren verwendet und bieten den Vorteil, dass zum Ersatz von fehlenden Zähnen die Nachbarzähne nicht mehr abgeschliffen werden müssen (zur Herstellung von Brücken). Auch als Brückenunterbau zum Ersatz mehrerer fehlender Zähne finden sie Anwendung.

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist eine über mehrere Implantate gehaltene und retinierte herausnehmbare prothetische Versorgung. Titanimplantate heilen in der Regel gut im Kieferknochen ein (Einheilzeit 3-5 Monate) und können dann mit Kronen, Brücken oder anderen prothetischen Konstruktionen versorgt werden.

Das Einbringen der Implantate in den Kieferknochen erfolgt nach Absprache mit uns bei einem niedergelassenen Kieferchirurgen bzw. Oralchirurgen. Im Vorfeld ist eine genaue Planung erforderlich, welche mittels eines digitalen Volumentomogramms (DVT) erfolgt. Dieses liefert eine dreidimensionale Aufnahme des Kieferknochens und ermöglicht die exakte Positionierung eines Implantates im vorhandenen Knochen.